Menge: 4 Portionen
Für die Cashew-Creme:
80 Gramm Cashewnüsse (ungesalzen), über Nacht in einer Schüssel mit kaltem Wasser eingeweicht
60 Milliliter Wasser
etwas Saft von 1 Zitrone
1 Knoblauchzehe
etwas Salz
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
Für die Blätterteig-Törtchen:
1 Blätterteig (vegan), aufgetaut
60 - 70 frischer Spinat, mit katem Wasser abgespült und grob gehackt
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
1 Esslöffel Olivenöl
1 Knoblauchzehe, gehackt
etwas Salz
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
Für die Cashew-Creme:
Die eingeweichten Cashewnüsse in einem Hochleistungsmixer zusammen mit Wasser, Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer geben.
Alles cremig mixen, bis eine glatte Cashew-Creme entsteht. Bei Bedarf mehr Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
Für die Blätterteig-Törtchen:
Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen.
Den aufgetauten Blätterteig in 4 Quadrate schneiden. Jedes Quadrat in eine gefettete Mini-Tarteform oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit einer Gabel ein paar Löcher in den Teig stechen.
Den Blätterteig im vorgeheizten Ofen etwa 10 Minuten backen oder bis er leicht goldbraun ist. Aus dem Ofen nehmen und beiseite stellen.
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die gewürfelte Zwiebel darin anbraten, bis sie weich und durchscheinend ist.
Den gehackten Knoblauch hinzufügen und kurz anbraten, bis er duftet.
Den grob gehackten Spinat in die Pfanne geben und leicht anbraten, bis er zusammenfällt und weich wird. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Cashew-Creme auf die Blätterteig-Törtchen verteilen.
Die Spinatmischung gleichmäßig auf die Cashew-Creme legen.
Die Blätterteig-Törtchen zurück in den Ofen geben und weitere 5-7 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Die Törtchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und servieren.
Unsere Tipps:
Ein "Amuse-bouche", oft auch einfach als "Amuse" abgekürzt, ist ein kleiner kulinarischer Appetitanreger oder eine Vorspeise, die normalerweise in Gourmetrestaurants serviert wird. Der Begriff stammt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich "Mundvergnügen". Das Ziel eines Amuse-bouche besteht darin, den Gaumen des Gastes auf das bevorstehende Essen vorzubereiten und die Geschmacksnerven zu stimulieren.
Typischerweise handelt es sich bei einem Amuse-bouche um eine winzige Portion eines kreativen und geschmackvollen Gerichts, das oft kunstvoll präsentiert wird. Es kann alles Mögliche sein, von einem Mini-Salat bis zu einem Löffel Suppe, einer kleinen Portion Sushi oder einem Mini-Sandwich. Die Auswahl der Zutaten und die Präsentation sind dabei oft sehr sorgfältig und ansprechend gestaltet.
Amuse-bouches sind nicht nur dazu da, den Gaumen zu erfreuen, sondern auch dazu, die Fähigkeiten des Kochs zu zeigen und die Vorfreude der Gäste auf das Hauptgericht zu steigern. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der gehobenen Gastronomie und werden oft als eine Art kulinarische Überraschung betrachtet.
Bild: Blätterteig-Törtchen mit Spinat und Cashew-Creme (mit K.I generiert)
